zeit ist's geworden. heute das erste training für die österreichischen und tiroler meisterschaften im marathon am 01.mai in salzburg nicht wie geplant abgespult.

dabei hatte der tag so super begonnen ...

zu mittag war es entgegen der wettervorhersage zwar immer noch sonnig, aber brutal windig. mein rechtes knie (meniskus) fühlte sich sosolala an. jedenfalls schon besser als gestern. meine vorgabe: 2km ein - 12km marathontempo (nicht schneller!) - 2km aus das ganze wieder pendelnd zwischen innsbruck und kematen. d.h. 8km richtung kematen, 180° wende und dann die gleichen 8km wieder retour.

los also mit rückenwind. da es fusstechnisch nicht ganz rund lief, war das marathontempo zwar nicht von der anstrengung her, aber vom kopf ziemlich mühsam. trotzdem schön brav die tempovorgabe (03:46 min/km) getroffen. 03:46 - 03:46 - 03:46 - 03:44 - 03:46 - 03:46

nach dem umdrehen - nun gegen den starken wind - ging es aber nicht gscheit weiter. ich hätte zwar versuchen können das tempo trotzdem irgendwie durchzuziehen, allerdings schoss mir der puls schon am ersten kilometer davon. ... und da ich eh schon am MO intervalle gelaufen bin und am SO der happy run halbmarathon ansteht, wollte ich keine weitere anaerobe einheit diese woche. ausserdem war der spassfaktor heute auch nicht grad enorm hoch.

daher nach einem weiteren kilometer in 03:48 min/km den tempoblock beendet. wie bereits geschrieben das allererste training in den bisherigen 10 wochen der marathonvorbereitung nicht wie geplant durchgezogen. soll schlimmeres passieren. bzw. gehört das ja fast unbedingt zu einer marathonvorbereitung dazu! g

laufen innsbruck arz - cyta - ri kematen - cyta - arz

16,0 km - 0 hm - 01:05:55 - 04:07 min/km

jetzt fussball im tv und natürlich noch auf die blackroll.