so kann's gehen ...
ungeplant lange geradelt, heute.
wie immer (haha!) frühstück mit meiner dame auf der terrasse. sie wollte daheim herumwurschteln, da wir eh am abend in kinos gehen.
da bot es sich ja fast an, mal das radl rauszuholen.
mir war gleich mal klar, dass ich die tschirgantrunde radeln wollte. ganz hervorragend. gleich den ersten streckenteil feiner rückenwind.
ab nach imst und rein ins gurgltal.
autofahrer wollte ich heute keiner sein. noch weniger wie sonst. vor nassereith stau fast bis ganz rauf zum holzleitensattel.
am weg nach barwies bei obsteig von einem dänen ums a...lecken abgeschossen worden. der wohnwagen war keine 10cm mehr von mir entfernt und ich grenzwertig am asphaltrand. will man machen.
oben weiter bis telfs und ... ich wollte einfach nicht schon heimwärts. daher nach pfaffenhofen und über die dörfer bis völs.
dort umgedreht und - rückenwind!!! T R A U M ! ! ! war ja auch so geplant. g
in mötz musste ich noch eine kleine ehrenrunde dranhängen, damit meine längste ausfahrt 2017 wie es sich gehört mit dem rennradl absolviert wurde. da standen ja noch 111km mit dem MTB vom letzten wochenende.
112,7 km - 950 hm - 03:34:16 - 31,6 km/h
hier die runde als video aus der vogelperspektive! PS: sehenswert! in echt jetzt.
sehr super. jetzt ein wenig hübsch machen. geh ja wie geschrieben abends mit meiner dame ins kino. i gfrei mi!
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catch me if you can!
HAHA! war das T R A U M ! ! !
ich hatte schon seit tagen geplant heute im ötztal der tour de suisse zuzuschauen. der idee: mit dem radl rein, irgendwo halten und eben ... schauen.
leider seit der früh mieses wetter. immer wieder regen. dabei wollte ich ja so um 13:00 starten. grmpf will man machen. um 14:40 war die strasse endlich trocken und ich rollte los.
bis zur ötztaler höhe noch ganz locker. kurz davor holte ich einen radler ein, der sich in meinen windschatten hängte. in brunau (gleich am anfang des ötztals) den nächsten. dieser meinte, dass die tour gleich mal durchkommen würde, und verabschiedete sich schon in ötz zum kaffee trinken.
prinzipiell keine schlechte idee, aber ich wollte doch A) weiter drinnen zuschauen und B) auch selber ein bisschen zum fahren kommen.
hintermann nummer 2 meinte, dass es kurz nach habichen in den kehren perfekt wäre und blieb dort stehen. hm.
mit den 2 jungs im schlepptau war ich seit talbeginn schon recht flott unterwegs. schräge stimmung. die ersten teamfahrzeuge überholten mich, polizeisperren in jedem ort, wartende zuschauer. eigentlich recht lässig. HAHAHA! ich entschloss mich kurzerhand zu radeln, soweit ich kommen würde.
eigentlich eine geile sache. rennatmosphäre ohne rennen. irgendwann fuhr ein polizeimotorrad neben mir her und sagte mir total freundlich, dass ich noch 6km vorsprung auf das feld hätte. total genial. so passierte ich ort um ort und schaffte es wirklich noch bis ende sölden. vom rad runter und ...
na ja. das war nicht wirklich prickelnd. der spuk war in 5 minuten vorbei. die erkenntnis: ich bin ein fetter sack. brutal, die burschn.
für mich allerdings eine sensationelle trainingseinheit. spass vom anfang bis zum schluss. SO würde ich öfter richtig trainieren.
mötz - sölden 48,1 km - 750 hm - 01:40:28 - 28,7 km/h
retour war es nur mehr halb so lustig. egal. rennrad-highlight! jetzt kenne ich auch den start vom ötztaler. bin vorher noch nie von sölden bis ötz gefahren. SO sehr schreckt mich das jetzt nicht.
rennrad moetz - soelden - stams - moetz
101,4 km - 860 hm - 03:12:37 - 31,6 km/h
hier die runde als video aus der vogelperspektive!
was habe ich sonst noch gelernt? dass ich mich als teilnehmer eines radlrennens wohl recht schnell "umbringen" würde. muss ja nicht sein.
morgen wird mit meiner dame gewandert. i gfrei mi!
PS: die letzten 12 tage 850 km geradelt. der einzige schas ist echt, dass das noch mehr zeit in anspruch nimmt als laufen. zum glück sind die bürofahrten praktisch "zeitneutral".
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